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Glossar › F

F-Achsen

Fruehauf-Achsen, französischer Hersteller von Anhängerachsen.

Fabamatic

Bezeichnung der Fahrzeugfabrik Köpf für eine pneumatisch betätigte Rückentladeklappe.

Fabriknummer

Hat jedes Fahrzeug. Bei Anhängern meistens vorne rechts am Fahrzeugrahmen oder vorn rechts am Kopfblech zu finden. Diese Nummer dient der Identifizierung des Fahrzeuges und findet sich auch im Fahrzeugbrief wieder.

Fading

Nachlassen der Bremswirkung z. Bsp. durch Erwärmung auf Gefällstrecken.

Fahrbahnen

Nennt man u.a. die gleitfreien Lochbleche, welche als Fahrschienen bei Autotransportern dienen.

Fährbefestigung

Sind Ösen an den Fahrgestellrahmen von Anhängern oder Sattelaufliegern, an denen die Fahrzeuge während der Schiffsüberführung befestigt werden.

Fahrerhausüberbau

Die bei Autotransportern oder bei Koffer- und Pritschenaufbauten über das Fahrerhaus gezogene Ladefläche, meistens vorn bündig mit dem Fahrerhaus. Zusätzlicher Stau- oder Laderaum. Bei Autotransportern erforderlich, um maximale Ladekapazität zu erreichen.

Fahrgestell

Allgemeiner Begriff für Anhänger ohne Aufbauten.

Fahrhöhe

Dieser Begriff wird meistens mit Wechselfahrgestellen in Verbindung gebracht, welche Wechselaufbauten aufnehmen können. Zur Aufnahme wird mittels Luftfederung das Fahrgestell angeliftet, arretiert und dann wieder über die Luftfederung automatisch in eine bestimmte Fahrhöhe abgesenkt.

Fahrradaufsatz

Ist eine Arretierungs- und Tragekonstruktion, welche man auf PKW-Anhänger aufklemmen kann zum Transport von Fahrrädern.

Fahrstabilität

Wichtiges Konstruktionsmerkmal und Sicherheitsattribut bei Fahrzeugen mit breiter Spur und langem Radstand sowie niedrigem Schwerpunkt. Wird von Käufern bevorzugt.

Fahrwegbefreiung

Bedeutet, dass die gewählte Fahrtroute keinen fracht- und fahrzeugbedingten Beschränkungen unterliegt. Diese Regelung trifft man bei Tankfahrzeugen im Gefahrenklassenbereich, insbesondere bei Benzin und Mineralöl und bei Druckbehältern mit 4 bar.

Fahrwerk

Nennt man Radsätze bei Tiefladeanhängern und Tiefladesattelaufliegern, welche auch separate Module sein können.

Fahrzeugbrief

Nennt man das Dokument, welches zu jedem Anhänger gehört. Es beinhaltet wesentliche technische Daten und Gewichte und gibt Aufschluss über die Art des Fahrzeugs und das Alter. Ein Fahrzeug ohne Fahrzeugbrief ist wertlos, weil eine Zulassung desselben ohne Brief nicht möglich ist.

Fakra-Norm

Hieß die erste Normung von Wechselaufbauten, später BDF-Fakra-Norm genannt. Bei dieser Norm waren wesentliche Normungen der heutigen Wechselbehälter schon enthalten. Heutige europäische Bezeichnung EN-Norm.

Fallbremse

Bei älteren Anhängern wurde durch Fallenlassen der Zuggabel über Gestänge auf die Vorderachse Bremswirkung ausgelöst. Diese Bremse diente gleichzeitig als Standbremse. Bei ungleicher Bremswirkung der Vorderachse bestand die Gefahr des Umschlagens der Zuggabel zu einer Seite, insofern sehr unfallträchtig.

Fallsicherung

Zur Sicherung der eingelegten Stützbeine bei Wechselaufbauten gibt es ein Vorreiberblech, welches Fallsicherung genannt wird und das Herausfallen der Stützbeine verhindert.

Fallstützen

Befinden sich an Tiefladeanhängern und an Verkaufsfahrzeugen, um diese Fahrzeuge zur Beladung oder zum festen Stand zusätzlich zu sichern. Durch die Fallstützen wird die Federung entlastet.

Faltenbalg

Ist die Bezeichnung für Gummimanschetten, welche man z. Bsp. bei früheren Bremszylindern über den Betätigungshebel zog, damit die Bremszylinder staubdicht blieben.

Faltverdeck

Nennt man auch das Schiebeverdeck von Edscha oder Sesam, weil es sich zusammengeschoben oben faltet.

Faltwandaufbau

Gemeint ist meistens ein Kofferaufbau, dessen Seitenwände wie eine Ziehharmonika zusammenfaltbar sind und somit ganzseitig geöffnet werden können.

Fanghaken

Befinden sich an AWL-Wechselrahmen oder an anderen Wechselfahrzeugen. In und mit diesen Fanghaken wird der Wechselaufbau vorne zentriert.

Fanghakenverriegelung

Sind manuell oder hydraulisch betätigte Einrichtungen, um Rollbehälter auf den entsprechenden Anhängern zu verriegeln.

Fangmaul

Bestandteil einer Anhängerkupplung am ziehenden Fahrzeug. Es ist die Einführungsmuschel für die Ringöse der Zuggabel eines Anhängers.

Fangseil

Verbindet den Rahmen eines Kippfahrzeugs mit dem Kippaufbau. Es dient der zusätzlichen Sicherheit des Überkippens, wenn die Druckbegrenzung der Kippanlage aussetzen sollte.

Fassi

Italienischer Hersteller von Ladekranen mit internationaler Bedeutung

Fassungsvermögen

Nennt man auch den Inhalt von Tankfahrzeugen in Kubik gemessen. Kubik = m³

FCD

Floating Car Data. Methode zur Erfassung des aktuellen Verkehrsgeschehens. Hier fungieren einzelne Autos als Sensoren. Sobald ein Auto im Stau steht oder in zähfließenden Verkehr gerät, meldet das Fahrzeug automatisch per Mobilfunk die eigene Position und die Verkehrssituation an eine bestimmte Sammelstelle zur Auswertung weiter. Als mobiler Sender kommt theoretisch jedes Auto in Frage, dessen Fahrer einen Verkehrstelematikdienst nutzt.

FCKW

Abk. für Fluorchlorkohlenwasserstoff. Diese chemischen Bestandteile sind in hartgeschäumten Kunststoff-Aufbauten vorhanden, ebenfalls in Kühlflüssigkeiten. Zielsetzung ist, und auch teilweise von Herstellern schon realisiert, die Aufbauten aus Vollkunststoff und die Kühlflüssigkeiten FCKW-frei zu liefern.

Federbälge

Auch Luftfederbälge genannt sind bei luftgefederten Fahrzeugen die Federelemente, welche die frühere Parabel- oder Blattfeder ersetzen.

Federbock

Sind vorwiegend an LKWs zu finden, seitlich am Rahmen angeschraubt als Aufnahmebock der Feder. Nimmt die Federkräfte auf. Befestigungsbolzen für die Anhängerfedern meistens vorn in Fahrtrichtung, an denen und durch die die Feder geführt und gehalten wird.

Federbriden

Sind die senkrecht stehenden Bolzen bzw. gebogenen Gewindestangen, welche die Federn umklammern und mit dem Achskörper fest verbinden.

Federgehänge

Verbindungsstück zwischen Feder und Aufnahme am Chassis, welche für den Federausgleich zusätzlich sorgen.

Federgleitschuhe

Die Gleitenden von Blattfedern liegen in den hinteren Federgleitschuhen – ohne Befestigung -, damit sich die Feder im Belastungszustand nach hinten ausdehnen kann.

Federheber

Nennt man die Federn, welche zur mechanischen Auf- und Abwärtsbewegung der Auffahrrampen von Tiefladern die Handhabung erleichtern.

Federhilfe

Einrichtung an schweren seitlichen und hinteren Bordwänden zur Unterstützung der Einmannbedienung.

Federkennlinie

Bezeichnet man das Belastungs- und Verhaltensdiagramm von Blattfedern im Leer- und belasteten Zustand.

Federlagen

Nennt man die einzelnen Federblätter.

Federlenker

Achsbauteil bei luftgefederten Trailerachsen.

Federmitte

Gemeint ist der Federmittenabstand von einer Feder zur anderen, von Herzbolzen zu Herzbolzen gemessen – oft identisch mit dem Mittenabstand der Zuggabel-Kloben.

Federplatten

Sind die Platten, welche auf dem Achskörper fest aufgebracht sind und zur Aufnahme des Federpaketes dienen.

Federrampen-Hebewerk

Nennt man die Bedienungshilfe, welche beim Heben + Senken der Auffahrrampen benötigt wird.

Federschuhbuchsen

Sind Buchsen, in denen der Federbolzen gelagert ist. Die Buchsen befinden sich in der Regel im vorderen Federschuh und sind nach Verschleiß austauschbar.

Federschuhe

Sind bei einer Anhängerfeder aus Stahl die vorderen Befestigungselemente, in denen die Feder mit einem Bolzen befestigt ist.

Federspeicher-Bremszylinder

Normaler Bremszylinder mit integriertem Federspeicher. Der Federspeicher ersetzt die frühere Handfeststellbremse und dient auch als solche.

Federspeicher-Feststellbremse

Alternativ zur Handfeststellbremse wird hier mit Luftdruck ein Federspeicher ausgelöst, welcher die Standbremse ersetzt. Der Federspeicherteil wird entlüftet. Im Bremszylinder wirkt die Kraft einer Druckfeder auf die Radbremse. Somit ist die Federspeicherbremse in Funktion. Ist nur mit Luftdruck wieder zu lösen.

Federstecker

Sind kleine aus stabilem Federstahl gebogene Sicherungselemente für Bolzen usw.

Federung

Wir unterscheiden bei der Federung von Anhängern und Sattelaufliegern zwischen Vielblattfedern, auch Trapezfedern genannt (frühere Bauweise), Parabelfedern aus Stahl in Ein- bis Dreiblattausführung und Luftfederung, Gummifederung bei leichten Achsen, hydraulische Federung bei Schwertransporten.

Feinkornstahl

Hochwertiger, etwas spröder als Normalstahl, jedoch leichter und somit für den Fahrzeugbau interessanter Werkstoff.

Felgen

Es wird im Anhängerbau zwischen Mittelstegfelgen und Felgen mit Einpresstiefe unterschieden. Felgen mit Einpresstiefe werden meistens bei Zwillingsbereifung verwendet.

Fernbedienung

Ist für viele Einsatzbereiche denkbar, z. Bsp. in Bewegung setzen eines Walking-Floor-Bodens.

Fernthermometer

Befinden sich an Kühlfahrzeugen vorwiegend an der Stirnwand. Es handelt sich um Temperaturanzeiger, welche Auskunft über die Innenraum-Temperatur geben.

Fernverkehrsausführung

Allgemeiner Begriff für Fahrzeuge, welche im Fernverkehr eingesetzt werden und deshalb eine typische Bauausführung haben.

Ferroplast

Bezeichnung für Kofferaufbau-System der Fahrzeugfabrik Schmitz-Anhänger. Es sind Paneele mit zwei metallischen Deckschichten.

Ferry-Haken

Sind Zurrvorrichtungen an Sattelaufliegern, pro Seite vier Stück. Sind für Fahrzeuge, welche schiffsverladen werden, erforderlich.

Fertigbauteile-Transporter

Siehe Innenlader.

Fertigerbremse

Die Fertigerbremse ist eine spezielle Bremsvorrichtung, die primär in Sattelkippern und anderen schweren Nutzfahrzeugen verwendet wird. Diese Bremse ist dafür konzipiert, die Sicherheit durch eine gezielte Kontrolle des Bremsdrucks zu erhöhen, insbesondere beim Transport von schweren Lasten.

Eine zentrale Komponente der Fertigerbremse ist ihre Fähigkeit, den Bremsdruck im Lkw effektiv zu steuern, was die Stabilität des Anhängers während des Betriebs verbessert. Durch die Integration eines Schalters an der Steuereinheit des Fahrzeugs ermöglicht die Fertigerbremse dem Fahrer, die Bremskraft schnell anzupassen. Diese Anpassung ist entscheidend, um auf veränderte Fahrbedingungen, wie unterschiedliche Ladungsgewichte oder Straßenneigungen, reagieren zu können.

Darüber hinaus wirkt die Fertigerbremse als Feststellbremse, indem sie bei Bedarf den Anhänger sicher in Position hält. Dies verhindert das ungewollte Rollen des Fahrzeugs bei Steigungen oder im Stillstand und trägt wesentlich zur Sicherheit bei.

Festachsen

Nennt man einzeln befestigte starre Achsen im Gegensatz zu einem Verbundaggregat.

Festaufbau

Nennt man alle Aufbauten, welche keine Wechselaufbauten sind.

festes Planendach

nicht aufschiebbar oder aufrollbar, sondern fest mit den Aussenholmen verbunden.

Festigkeit

Wird in Kilo pro Quadratmillimeter gemessen und gibt Aufschluss über die Materialgüte. Im Fahrgestellbau wichtiges Merkmal.

Festsattelbremse

Bauweise aus dem Bereich der Scheibenbremstechnik.

Feststellbremse

Ist eine handbetätigte Bremseinrichtung, um den Anhänger im abgestellten Zustand zu sichern. Es gibt diese als Spindelbremse oder als Ratschenbremse über einen Zahnbogen. Sie sichert meistens nur eine Achse.

Feststeller

Sind Sicherungshaken, mit denen aufgeklappte Türen an Kofferfahrzeugen in der Seitenwand arretiert werden.

Feststellwände

Nennt man z. Bsp. beim Steintransport-Sattelauflieger mechanisch oder hydraulisch in Längs- und Querrichtung betätigte Begrenzungswände zur Sicherung des Ladegutes.

Feuerlöscher

Werden von Gefahrgut-Transportfahrzeugen mitgeführt und ist im Rahmen der Gefahrgut-Verordnung festgelegt.

Feuerverzinkt

Sind häufig Fahrgestelle oder Teile derselben bei PKW-Anhängern oder Aufbaumaterialien wie auch die Innen- und Außenpaneele von Kofferaufbauten.

Fichtenholzboden

Diese Holzart wird für Fahrzeugböden, welche hohe Lasten aufnehmen müssen, bevorzugt verwendet (Tieflader und Schwermaterialtransporter).

Fischbauchträger

Nennt man die Rahmen von Kippaufbauten, wenn sie sich zur Mitte hin keilförmig wie ein gestrecktes Trapez entwickeln. Da in der Mitte des Aufbaus der Lastschwerpunkt ist und gleichzeitig der Angriffspunkt für den Kippzylinder, ist die Verstärkung an dieser Stelle wichtig.

FKT

Richtlinien über die Regelung von Fahrzeuglängen.

Flachbettbrücke

Durchgehendes Ladebett, das bei Tiefladesattelaufliegern zwischen hinterem Laufwerk und vorderer Kröpfung eingehängt wird. Im Gegensatz zu Bagger- oder Kesselbrücken, die durch ihre Konstruktion und Aufgabe eine ganz andere Form haben.

Flachdach

Heute übliche Dachform bei Kofferanhängern, jedoch auch bei Planenfahrzeugen zur optimalen Innenraumausnutzung, auch O-Sprengung genannt.

Flachglastransporter

Auch Float-Glas-Transporter genannt sind sog. Innenlader-Fahrzeuge, welche große Glasflächen senkrecht stehend transportieren können (siehe Innenlader).

Flachplane

Gemeint sind einfache über die Bordwände waagerecht gespannte Planen, welche außen an Planhaken mit der Planschnur befestigt sind.

Flachschienenausführung

eine Bauweise von Planenschiebedächern

Flachspriegel

Nennt man die mit sog. Null-Sprengung als Dachspriegel verwendeten Tragstege. Diese tragen entweder ein Plandach oder ein Aluminiumdach.

Flammendurchschlag-Sicherung

Sicherheitseinrichtung bei Benzintransport-Fahrzeugen zur Explosionsverhinderung.

Flat

Ist eine Frachtpalette auf der Basis eines Wechselpritschenaufbaus, jedoch ohne Bordwände und Aufbau, also ein Plateau mit Wechseleinrichtung.

Fleischhaken

Siehe Fleischtransport-Ausführung.

Fleischtransport-Ausführung

Eine Ausstattung der Aufbauten mit typischen Merkmalen für den hängenden Fleischtransport, z. Bsp. Rohrbahnen mit Fleischhaken, aber auch die Auskleidung, die wasserdichte Bodenwanne mit Abführstutzen.

Flexbox

Kleiner, genormter Ladungsträger (-behälter), welcher sich mit 2 weiteren gleichen Behältern auf einem genormten Flat entsprechend 20′ Gesamtlänge arretieren und transportieren lässt.

Flexible Luftkanäle

Sind häufig in Kühlfahrzeugen unter dem Dach zu finden, um die Luftverteilung gezielt vorzunehmen.

Flexos

Ist ein System von dem Hersteller Schmitz Cargo-bull, mit dessen Hilfe ein Sattelauflieger an unter-schiedliche Sattelkupplungshöhe angepasst werden kann, um evtl. auch bei niedrigen Sattelzug-maschinen mit größeren Innenhöhen fahren zu können, also höhenverstellbare Aufbauten. Gleichzeitig kann die Luftfederung an die neue Fahrhöhe angeglichen werden.

Flipverriegelungen

Sind verstellbare, umklappbare Verriegelungsdrehzapfen an Containerfahrgestellen. Mit der Veränderbarkeit dieser Flipverriegelungen ist es möglich, alle Arten von Containern aufzunehmen.

Flügeltür

Nennt man generell Drehtüren, ob auf niedriger oder ganzer Höhe bzw. Seitentüren.

Flüssiggas

Auch cryogene Gase genannt. Sind tieftemperaturgeführte Gase, welche mit Tanksattelfahrzeugen transportiert werden. Diese Tanksattel haben als Aufbaumaterial häufig V4A wegen seiner besonderen Festigkeit.

FNA

Klassifizierung für Kühlwerte weniger als 0,7 W/m2K, Wandstärke vorgegeben mit 45 mm,

Fördereinrichtungen

Sind ganz allgemein pneumatische oder mechanische Entleerungssysteme von Anhängern.

Förderluft

Wenn Schüttgut aus einem Silobehälter entladen wird, wird das Medium in den Auslaufeutern erst pneumatisch aufgelockert, um es dann mit waagerecht zugeführter Luft, der so genannten Förderluft, auszublasen.

Förderluftbeschleuniger

Sind in den Auslaufarmaturen von Silofahrzeugen in Verbindung mit einer Ringdüse installiert, um die Entleerung zu beschleunigen.

Formschluss

Gemeint ist hier das formschlüssige Beladen der Transportaufbauten; ein Bestandteil der Ladungssicherung.

FOXX

Typenbezeichung für einen Curtainsider-Sattelauflieger des Herstellers Kögel, der über das Internet direkt vermarktet wurde.

Frachtenbörse

Ist eine Ladungsvermittlungs-Einrichtung für Speditionen. Viele Betriebe sind online mit dieser Frachtenbörse verbunden, um schnellen Zugang zu Ladungen zu bekommen.

Frachtpalette

Bezeichnung von verschiedenen Herstellern für ein BDF-Wechselaufbau nur als Plateau.

FRC- Klassifizierung

Setzt die Kühlwerte fest mit weniger als 0,4 W/m2K, die Isolationsstärke der Wände muss 40 mm betragen, eine ATP-Prüfung dieses Materials bzw. der Aufbauten dieser Güte ist erforderlich.

Freitragend

Auch selbsttragend genannt ist eine Bauweise im Fahrzeugbau, bei welcher der Aufbau und der Rahmen in Kompaktbauweise hergestellt werden und auf eine getrennte Bauweise von Fahrgestell und Aufbau verzichtet wird. Im Tankfahrzeugbau üblich. Im Kühlsattel-Aufliegerbau schon häufig.

Frenelsa

Hersteller von Retarder-Bremsen auch für Anhänger

Freshliner

Bezeichnung von Ackermann-Fruehauf für Aufbauten, welche für Frischeprodukte konzipiert sind.

Frigoblock

Führender Hersteller für Fahrzeugkühlgeräte.

Frigoscript

Hier handelt es sich um einen Temperaturschreiber-Typ bei Kühlfahrzeugen. Diese Temperaturschreiber haben unterschiedlich lange Registrierdauer.

Frischdienst-Ausführung

Es sind Kofferaufbauten auf LKW und Anhängern bzw. Sattelanhängern gemeint, welche überwiegend Lebensmittel oder temperaturgeführte Güter im Plusbereich transportieren. Die Aufbaumaterialien sind entsprechend wärmeresistent.

Frischluftklappen

Sind meistens an Kühlfahrzeugen an der Stirn- und Rückseite angebracht, um Frischluftzufuhr zu gewährleisten.

Frontladung

Bei Containeranhängern wird die Zuggabel häufig pneumatisch abgesenkt, so dass der LKW mit seinem Heck ziemlich bündig vor den Anhänger fahren kann, um ihn mit einer Absetzmulde oder einem Rollbehälter von der Stirnseite zu beladen.

Frontpressen (Heber)

Werden die Kippzylinder genannt, welche vor der Stirnwand eines Aufbaues angebracht sind. In diesem Fall handelt es sich ausschließlich um Hinterkipper. Es gibt die Fronthebepresse mit einem Hochdruck von 250 bar Betriebsdruck und mit einem Niederdruck von 150 bar Betriebsdruck

Frontspoiler

Findet man gelegentlich an der Stirnseite von Sattelaufliegern als Ersatz für Dachspoiler auf den Fahrerhäusern. Dienen der Luftabweisung und somit der Kraftstoffminderung.

Fudicar

Maßgebender Zulieferant von Aluminium-Aufbauelementen für den Fahrzeugbau.

Führungsgeländer

Kommen in Fahrzeugen für den Lebensmitteltransport vor. Sind fest eingerichtete Boxen, um die Rollbehälter gut arretiert während der Fahrt zu sichern.

Führungsrollen

Kennen wir an Wechselanhängern und an AWL-Wechselaufbauten. Beim BDF-Wechselanhänger dienen diese Rollen dem zentrierten Unterfahren der Wechselpritsche, beim AWL-Wechselaufbau auch Zentrierrollen genannt, weil über diese Rollen der Aufbau auf das Fahrgestell gerollt wird, um richtig zentriert zu werden.

Führungssäulen

Nennt man solche Aufbausäulen, in denen sich die Ketten- oder Hydraulikantriebe für Hubböden befinden. Siehe: Doppelstock-Beladung bei Autotransportern.

Fulda

Bekannter Hersteller von Anhängerreifen.

Fünf-Kammer-Leuchten

Heute übliche rückwärtige Beleuchtungseinheit in welcher Bremslicht, Schlusslicht, Blinker, Rückfahrscheinwerfer und Nebelscheinwerfer untergebracht sind.

Funk-Fernsteuerung

Zur sofortigen Unterbrechung des Ladevorgangs bei Gefahrgut-Transportfahrzeugen gibt es u.a. diese ferngesteuerte Einrichtung.

Fuß – feet

Englisches Längenmaß, in diesem Fall werden Containerlängen immer in feet bzw. Fuß angegeben. (z. Bsp. 20`Container = 6,096 Länge in cm)

Fußleiste

Finden wir bei Laufstegen auf Tankfahrzeugen. Seitlich des Laufsteges aus Sicherheitsgründen nach UVV.

Futterbecken

Sind im vorderen Bereich von Pferdetransportanhängern angebracht.