Glossar › E

Ein elektronisches Frühwarnsystem von BPW, welches u.a. den Reifendruck, den Belagverschleiß, die Bremsentemperatur usw. über Sensoren erfasst. Übertragen werden diese Daten über das Can-Bus-System der Zugfahrzeuge.

Obere ausziehbare Ladebühne bei Autotransportern für 10 und mehr PKW.

Hier handelt es sich um einen solar-angetriebenen Fahrradanhänger, welcher mit seiner Energie das Fahrrad schiebt.

Ladesystem, bei welchem der Ladeboden von Anhängern bis 3,5 t Gesamtgewicht oder bei Leicht-LKWs auf den Erdboden zwecks ebenerdiger Beladung abgesenkt werden kann. Danach wird er wieder in Fahrstellung angeliftet.

Hersteller von aerodynamischen Bauteilen, welche an Anhängern und Aufliegern angebracht werden.

Elektronisch gesteuertes Bremssystem, Vorteile: kürzerer Bremsweg, gleichmäßiges Ansprechen der Bremse sowie automatische Anpassung der Anhängerbremsleistung, außerdem verlängerte Service-Intervalle. Man hat immer den gleichen Pedalweg. Die heutigen EBS-Einrichtungen sind gleichzeitig mit ABV/ABS-Einrichtung ausgerüstet. Ein EBS-System ist an der 7-poligen Steckdose zu erkennen. Ein ABS-System an der 5-poligen Steckdose.

Elektronische Niveauregulierung für 2 Fahrhöhen und Blockstellung z. B. beim Kippvorgang.

regeln die Konturmarkierungen für LKW und Anhänger

Gemeint sind die Verriegelungseinrichtungen, mit denen ein Container oder Wechselaufbau auf einem Container-Fahrgestell verriegelt wird.

Die Distanz in Millimeter vom Königszapfen beim Sattelauflieger diagonal zur rechten oder linken äußeren vorderen Aufbauecke. Wichtiges Maß für die Ermittlung der Kompatibilität zur Zugmaschine, norm 2.040 m/m.

Sind die hinteren Begrenzungen an Anhängern, welche u.a. beim Andocken der Fahrzeuge an Rampen Schäden vermeiden sollen. Aktuell schon mit Sensoren bestückt, welche die Anfahrgeschwindigkeit gegen 0 reduzieren.

Sind die vorderen und hinteren äußeren Begrenzungs- und Stabilisierungsbauteile an Fahrzeugaufbauten. Meistens herausnehmbar oder klappbar. Dienen der Befestigung der Bordwände und der Aufnahme eines etwaigen Verdeckgestelles.

Bezeichnung von Achsen der Firma BPW für wartungsarm.

Ist eine patentierte, flexible Trennwand in Kühlaufbauten

Nennt sich die Konstruktion von BPW bei der Scheibenbremsen elektronisch gesteuert und betätigt werden. Bei diesem System entfällt das gesamte Druckluft-System mit Kesseln, Ventilen und Leitungen. Die Pneumatik wird durch elektronische Aktuatoren ersetzt.

Es ist ein Bremsgestängenachstellertyp von BPW.

Patentierte Abdeckung für Abrollcontainer, welche über eine Gewindekurbel an der Stirnseite problemlos geöffnet und geschlossen werden kann.

Hersteller von hydraulischen Kipppressen.

Kommt sowohl im Tankfahrzeugbau als auch im Kofferfahrzeugbau immer häufiger zur Verwendung, insbesondere wegen der Langlebigkeit und der Widerstandsfähigkeit hinsichtlich Korrosion und Optik. Keine Korrosion bedeutet eine bessere Optik.

Deutscher Hersteller von Schiebeverdeckgestellen, welche sich alternativ zu den Hamburger Verdeckgestellen in den letzten Jahren immer mehr durchgesetzt haben. Leichteres Öffnen und Schließen.

Allgemeine Bezeichnung für viele Bauteile, welche sich dieser EG-Normung unterwerfen.

Allgemeiner Begriff hinter dem sich Verordnungen auf europäischer Basis im Verkehrs- und Transportwesen verstecken.

European Geostationary Navigation Overlay Service. Überwachung der Satelliten-Navigationssysteme für Europa und Afrika.

Bei Anhängern meistens elektrohydraulische Einrichtung für Hub- und Zwischenböden, Ladebordwänden usw. Antrieb ist unabhängig vom LKW und wird meistens durch an Bord mitgeführte Batterien gespeist.

Andere und ebenfalls gängige Bezeichnung für Leergewicht.

Gängige Bezeichnung in Ostdeutschland für Leergewicht eines Fahrzeuges.

Gummifederachsen vorwiegend bei PKW-Anhängern sind so konstruiert, dass ein Wippen des Fahrzeuges durch die Eigendämpfung im Achskörper weitgehend verhindert wird.

Bei hinteren Portaltüren ist eine innenliegende Stange, welche oben und unten mit einem Zapfen versehen ist und mit einem von außen zu bedienenden Griff die Türen arretiert.

Bordwandverschlüsse, welche in die Bordwand eingelassen sind, bei palettenbreiten Fahrzeugen erforderlich, um in der Gesamtbreite zu bleiben.

Heute vorwiegend bei leichteren Fahrzeugen verwendete Stahlfederung aus einem parabel geformten Federblatt im Gegensatz zu Mehrblatt-Parabel-Federungen oder früheren Vielblatt-Trapezfedern. Aus Gewichtsgründen interessant. Der Federungskomfort gegenüber Trapezfedern ist deutlich besser.

Eine besonders aufwendige Lackierart von Fahrzeugteilen, welche gegen Korrosion besonders geschützt sein müssen.

Ist die schräge Fahrfläche, um in das Tiefbett eines gekröpften Anhängers fahren zu können.

Bauteil eines Bordwandverschlusses.

Meistens bei Kofferfahrzeugen zu finden, bei denen eine seitliche Teilentladung gefordert wird.

Nennt man die oberen Befüllstutzen mit Deckeln bei Tank- und Silofahrzeugen.

Bezeichnung von Ackermann-Fruehauf für einen Tandem-Anhänger mit der Bezeichnung EZ. Derselbe wird nach Prinzip eines Sattelaufliegers unter dem LKW-Aufbau mit dem LKW gekuppelt.

Sicherungseinrichtung bei absenkbaren Zugdeichseln von Anhängern für Rollbehälter oder Absetzbehälter, welche von einer Person leicht bedienbar ist.

Sind winkelförmige Einrichtungen auf dem Boden von Absetzmulden-Fahrzeugen zum Zentrieren der Absetzmulden.

Werden bei Tiefladeanhängern oder Tiefladesattel-Aufliegern mitgeführt, um die etwaige Kröpfung im Rahmen als Einfahrschräge nutzen zu können.

Früher übliches System, bei dem über eine Leitung Druckaufbau und Füllung des Anhängerluftsystems erfolgte.

Bei hydraulischen Kippanhängern verwendet man heute für Vor- und Rücklauf des Öls eine Leitung – früher eine Leitung für Druck und eine Leitung für Rücklauf.

Eine technische Einrichtung, welche durch 1 Person bedient werden kann, insbesondere ist hier gemeint, die Bedienung von Auffahrrampen bei Tiefladefahrzeugen mittels Hydraulik oder Federunterstützung.

Felgen, bei denen der mittlere Felgensteg (der Einsatz mit dem Lochbild) eine Wölbung hat, so dass er die Bremstrommeln umschließt. Häufig bei Verwendung von Zwillingsrädern.

Sind Führungslager für Federbolzen bzw. Zuggabelbolzen.

Nennt man die richtige Spureinstellung von Achsen einzeln oder im Verbund, damit ein absoluter Geradeauslauf gewährleistet ist und somit ebenfalls ein Radieren der Reifen und somit ein schnellerer Verschleiß verhindert wird.

Zur seitlichen Begrenzung des Ladegutes oberhalb der Bordwände werden zwischen den Rungen des Verdeckgestells Einstecklatten eingesetzt, aus Holz bzw. Aluminium.

Befinden sich an den Rungen von Pritschenaufbauten. Sie dienen der Aufnahme von Einstecklatten.

Gemeint sind an Tiefladeanhängern Rampen, welche auf einer Welle seitlich verschiebbar, jedoch in ihrer Länge aus einem Stück sind, also nicht ineinander faltbar. Benötigen häufig Bedienungshilfe per Federn oder Hydraulik.

Haben die gleiche Funktion wie Einweisrollen – also dienen der zentrierten Aufnahme von Wechselaufbauten auf Wechselfahrgestellen.

Sind Führungsrollen auf einem Wechselanhänger-Fahrgestell, welche bei Aufnahme eines Wechselaufbaues dafür sorgen, dass der Aufbau richtig zentriert wird.

Gegenteil von Serienabnahmen. Hier wird jedes einzelne Fahrzeug nach § 21 StVZO abgenommen.

Wenn 1 Achse nur mit 2 Rädern bestückt ist.

Finden wir bei Spezialfahrzeugen, wie z. Bsp. Innenladern. Es sind seitlich aufgehängte Räder mit Federungselement, so dass der gesamte Innenraum bis hin zum Erdboden für Ladung zur Verfügung steht. Kann auch bei PKW-Anhängern durch Aufhängung der Räder an einem geteilten Drehstab vorkommen.

Räder, welche nicht an einem durchgehenden Achskörper sitzen und einzeln gefedert werden, wie z. Bsp. bei PKW-Anhängern mit Gummifederachse und geteiltem Drehstab oder frühere Kässbohrer-Achsen-Ausführung mit geteiltem Achskörper.

Elektronisch geregelte Bremsanlage – sie bewirkt kürzere Bremswege. Vermindert die Schleuder- und Ausbrechgefahr für Anhänger und sorgt für einen geringeren Bremsenverschleiß. Sie ist eine Verbindung aus Druckluftbremsanlage und elektronischen Bauteilen, die der Steuerung dienen.

Werden verschiedene Einrichtungen an Anhängern angetrieben, wie z. Bsp. Ladebordwände, Kippeinrichtungen oder Lenksysteme.

Heizungssystem bei Sattelaufliegern oder Anhängern, welche temperaturgeführte Güter transportieren (z. Bsp. Blumen, Getränke).

Kippanhänger mit eigener Stromversorgung (Batterie) und somit unabhängig vom Zugfahrzeug kippbar.

Vielfältige Einsatzbereiche, z. Bsp. über Zug- oder Druckschalter Auslösung der sog. früheren dritten Bremse oder Betätigung einer Liftachse oder Sperrung von Lenksystemen usw.

Alternativ zum Lackieren der Bordwände werden dieselben auch eloxiert und somit optisch in Alu Naturfarbe geliefert.

Allgemeine Bezeichnung für Euronorm.

Ist die Schlussabnahme bei der Herstellung eines Anhängers, bevor er das Werk verlässt.

Im Einsatz bei mehrfach teleskopierbaren Sattelaufliegern. Stellen die Energieversorgung des Aggregates oder der Beleuchtung sicher. Werden in Teleskoprohren als feste Leitungen verlegt und somit gegen Beschädigungen beim Aus- und Einschub gesichert.

European Navigation Satellite System, europäisches regionales GNSS2-Element.

Ist heute ein Kaufkriterium z. B. bei Schubboden-Entleerungsfahrzeugen, jedoch grundsätzlich bei allen Aufbau-Verschlusssystemen und Öffnungssystemen.

Ist z. Bsp. bei Silofahrzeugen die Nennweite der Auslaufrohre.

Hier sind automatische Einrichtungen gemeint, welche das Ladegut mit Schubböden oder Kettenförderung oder Rollensystemen nach hinten hinaus befördern statt zu kippen.

Nennt man i. A. Anhänger, mit denen Absetz- und Abrollbehälter für den Entsorgungsbereich transportiert werden

Dienen per Zugeinrichtung der Entwässerung des sich ansammelnden Kondenswassers im Luftleitungssystem.

Einzelradaufhängungssystem für Achsaggregate vom Hersteller Gigant.

Gemeint ist meistens die Auflastung des Gesamtgewichtes eines Anhängers. Dies ist mit Hilfe von Herstellerbescheinigungen u. U. möglich.

Mitführen desselben ist bei Anhängern nicht Pflicht, jedoch kann ein fehlendes Ersatzrad während einer Panne zu Bußgeld führen.

Elektronisch gesteuertes Fahrstabilisationsprogramm für z. Bsp. Sattelauflieger. Für PKW-Anhänger bis 3,5 to Ges.Gew. funktioniert dieses ESP über den13-poligen Stecker. Bei Überschreiten eines bestimmten Grenzwertes binnen Millisekunden ist durch Gas-wegnahme und Bremseingriff eine Verzögerung im Gespann ausgelöst. Nach der 3.großen Pendelbewegung erfolgt eine definierte Bremsung.

Achsenhersteller leichter und mittlerer Achsen (heute BPW).

Liegt dann vor, wenn ein Anhänger oder Sattelauflieger in den Seitenwänden Vorrichtungen hat, in welche ein Zwischenboden eingehängt bzw. gelegt werden kann, fest oder in der Höhe variabel durch hydraulische oder elektrische Betätigung.

Hinter diesem Namen verbirgt sich ein Schiebedach-Hersteller.

Elektronische Trailer Lenkung. Ausgerüstet mit einem Lenkwinkelsensor anstatt mechanischer Geber einer hydraulischen Lenkung ermöglicht dieses System eine dünnere Bauweise des vorderen Sattelhalses und ersetzt weitere mechanische Komponenten. ETS sensiert

Europäische Union.

Lastzugkombination für 60 to/40 to Gesamtgewicht und 25,25 Meter Gesamtlänge. Unterschiedliche Ausführungen entweder SZM mit 3 Achs- Sattelauflieger + angehängtem Tandem- Anhänger oder 3-Achs-LKW mit Wechsel- oder Festaufbau + angehängtem 3 Achs Sattelauf

Ist die Bezeichnung des Herstellers Kögel für sein Kipperprodukt-Programm.

Anhängertyp für Absetz- und Rollbehälter des Herstellers Hüffermann.

Internationale Bezeichnung für genormte Ladungsträger mit den Abmessungen 80 x 120 mm bzw. 100 x 120 mm.

Bezeichnung des Herstellers Kögel für seine Tiefkühlfahrzeuge.

Bezeichnung einer führenden Stützwinde für Sattelauflieger.

Ist die Bezeichnung eines Temperaturschreibers für Kühltransporte.

Für Europa einheitlicher Stromverbindungsstecker zwischen LKW und Anhänger für 24 Volt.

Bezeichnung für BDF genormte Wechselbehälter oder Wechselfahrgestelle von der Firma Ackermann-Fruehauf.

Kühlsystem für Kühlaufbauten, vorwiegend für den Verteilerverkehr im Lebensmittelbereich. Bei diesem System wird über Nacht die Kühlung geladen und hat genügend Vorrat für den Tageseinsatz.

So genannte Silofahrzeuge, welche ihre Entleerung unterhalb des Behälters durch konische Auslauftrichter durchführen (Selbstentleerung).

Nennt man stromführende Geräte und Leitungen an Fahrzeugen, welche feuergefährliche Ladegüter transportieren. Es handelt sich um besonders gesicherte Leitungen und Geräte, damit ein Entzünden oder Explosionen verhindert werden.

Verschlüsse an Bordwänden oder in anderen Fahrzeug-Baubereichen, welche über einen Totpunkt gedreht werden und dann schlusssicher sind.

Sind besonders stabile und beliebte Rungen für Langmaterialfahrzeuge, gebaut aus hochwertigsten Stählen skandinavischer Herkunft.

Tandem-Anhängertyp der Firma Ackermann-Fruehauf mit Ankupplungssystem wie beim Sattelauflieger. Das System hat sich nicht durchgesetzt.